"Wir Eltern"

Niemand wird als "Mutter" oder "Vater" geboren.

 

Trotzdem existiert der Fachtitel "Eltern" nirgendwo, keine Schule bietet ihn an, nirgendwo kann man in die Lehre gehen: Für den anspruchsvollsten, emotionalsten und zeitintensivsten Vollzeitjob aller Zeiten gibt es keine Ausbildung!

 

Das Leben lehrt ihn uns - "We are learning by doing!"

 

Als Eltern von Kindern in jedem Alter sind wir immer wieder mit Schwierigkeiten konfrontiert, die wir nicht vorhersehen konnten oder durch die wir uns hilflos, ausgeliefert, fremdbestimmt und überfordert fühlen.

 

 

Was ist das Beste für das Kind, für die Familie, für einen selbst? Welche Massnahmen braucht es nun?

Was heisst, mein Kind ist "auffällig"?!?

Braucht mein Kind zusätzliche Hilfe?

 

 

Eltern haben viele Fragen...

 

ORGANISATORISCHe:

  • wie organisiere ich meinen Alltag als Elternteil mit Kindern, Partner, Hausarbeit, Beruf und eigenen Bedürfnissen?

EMOTIONALE:

  • wie gehen wir als Eltern damit um, durch unsere Kinder mit unseren Meinungen, Wertvorstellungen und Erziehungsmethoden der "Öffentlichkeit" (Nachbarn, Freunde, Schule, Schwiegereltern etc.) ausgesetzt zu sein?
  • wie gehen wir als Eltern mit Kritik an unseren Kindern oder unseren Erziehungsmethoden um?
  •  was zeichnet eine "starke Familie" aus?
  • es gibt noch hunderte mehr...

...und keine davon ist dumm!

VERHALTENSTECHNISCHE 

  • Hilfe, mein  Kind wird beim Trotzen ohnmächtig, was soll ich tun?
  • Mein Sohn hat Albträume, was sage ich ihm?
  • Meine Tochter geht plötzlich nicht mehr gerne zur Schule, wer ist  Schuld?

ZUR ERZIEHUNG

  • Darf ich bestrafen? Wie soll ich das tun?
  • Hilfe, mein Sohn beisst, spuckt und tritt, was kann ich tun?
  • Wie reagiere ich auf das aggressive provozierende Verhalten meiner Tochter?
  • Meine Kinder streiten sich andauernd, ich kann nicht mehr!

SORGEN...

Vielleicht zeigt Ihr Kind...

  • Ängste, die das ganze Familienleben beeinflussen
  • wenig Mitgefühl oder keine Gefühle
  • besorgniserregendes  Verhalten (Selbstverletzung, Essstörung, Rückzug...)

Oder es ist...

  • passiv und traurig
  • aggressiv und verletzend
  • in der Pubertät

Es kann...

  • nicht stillsitzen
  • sich nicht konzentrieren
  • nicht alleine (ein-) schlafen
  • nicht mehr zur Schule gehen
  • nicht ohne Windeln sein
  • nicht gehorchen

Möglicherweise hat Ihr Kind etwas ganz Schwieriges durchstehen oder mit erleben müssen...

  • Scheidung
  • Tod
  • Unfall
  • Missbrauch

 

Bevor irgendwelche Therapien oder Massnahmen beschlossen werden, sollte man sich möglichst in Ruhe nochmals die ganze Situation ansehen und diese abwägen: Leidet das Kind? Die Familie? Braucht die Lehrperson Unterstützung? 

 

Ich sehe mir alle Unterlagen und Informationen an, die Sie als Eltern mir weiterleiten. Ich nehme mir Zeit, setze mich mit Ihnen an einen Tisch und erkläre Ihnen unverständliche Berichte, Testresultate oder Diagnosen, beleuchte Bedeutungen für den kindlichen und familiären  Alltag und bespreche mit Ihnen verschiedene Optionen des weiteren Vorgehens.

 

Falls gewünscht, begleite ich Sie an Elterngespräche in der Schule, unterstütze Sie als Eltern im häuslichen Setting bis wieder etwas "Ruhe" und "Normalität" im Alltag eingetreten ist oder übernehme therapeutische Aufgaben und Behandlung des Kindes.

 

JEDES KIND IST RICHTIG!

 

Es gibt keine "falschen", "bösen" oder  "missratenen" Kinder…oftmals brauchen Kinder einfach Unterstützung.  Meist ist das gezeigte Verhalten, also die "Auffälligkeit", ein  Ausdruck einer emotionalen, sozialen oder kognitiven Überforderung des Kindes oder des kindlichen Settings... Manchmal auch Hinweis auf eine "Schwierigkeit" im System.

 

Bei der (Auf-) Lösung helfe ich ihnen gern!